15. Berner Medientag

Abklären, abkanzeln, abschiessen

Journis dürfen alles. Oder doch nicht? Fragen zur journalistischen Ethik.

Samstag, 12. November 2005, 13.30 Uhr bis ca. 18 Uhr, Hauptgebäude der Uni Bern, Auditorium Maximum (1. Stock).

Die Wissenschaft über die medienethische Praxis (Kurzreferate)

  • Die Medienethik und ihre Institutionen — ein Beichtstuhl für Medienschaffende von Prof. Dr. Roger Blum, Universität Bern
  • Medienethische Konfliktfelder: eine Untersuchung der Stellungnahmen
    des Schweizer Presserates von Lic. phil. Martina Rettenmund
  • Die schweizerischen Medienombudsleute: Journalistische Chiropraktoren in stillen Kämmerchen von Lic. phil. Juliette Trechsel

Wunschvorstellungen und Redaktionsalltag — die journalistische Ethik in der Praxis.

Diskussion mit den folgenden Medienvertreterinnen und -vertretern:

  • Walter Däpp, «Der Bund»
  • Bernhard Giger, «Berner Zeitung»
  • Rita Jost, «Säemann», ehem. Regionaljournal Bern, SR DRS
  • Georges Wüthrich, «Blick»
  • Matthias Lauterburg, «TeleBärn»

Fazit eines Beobachters: Von Hermann Battaglia, RGB-Programmkommission

Durch die Veranstaltung führt Roland Jeanneret, satirische Zwischentöne von Heinz Däpp.

Anschliessend laden die Organisierenden zum Apéro.

14. Berner Medientag

Kornhausforum Bern, Stadtsaal
Samstag, 13. November 2004, 13.30 Uhr

Einflüstern, einseifen, einheizen

Was die staatlichen Informationsbeauftragten so alles für uns tun und was sie lassen. Erfahrungen beim Regieren, beim Informieren, beim Journalieren.

  • Barbara Egger-Jenzer, Regierungspräsidentin des Kantons Bern
  • Oswald Sigg, Stabchef im Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)
  • Urs Paul Engeler, Bundeshausredaktor «Weltwoche»
  • Evelyn Kobelt, Kommunikationsbeauftragte im Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement EVD
  • Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin «Work»
  • Niklaus Ramseyer, Bundeshausredaktor «Basler Zeitung»
  • Suzanne Auer, Leiterin des Informationsdienstes der Stadt Bern
  • Géraldine Eicher, Redaktorin Berner Regionaljournal von Schweizer Radio DRS
  • Otto Hostettler, Redaktor «Berner Zeitung»
  • Fritz Lauber, Redaktor «Der Bund»
  • Ueli Scheidegger, Vorsteher des Amtes für Information des Kantons Bern
  • Cyril Meier, Direktor Schweizerisches PR-Institut SPRI
  • Roger Blum, Direktor des Instituts für Medienwissenschaft an der Universität Bern

Durch die Veranstaltung führt Roland Jeanneret, satirische Zwischentöne von Heinz Däpp.

Nach der Veranstaltung laden die OrganisatorInnen zum Apéro, Schluss um 18 Uhr.

12. Berner Medientag

Wes’ Brot ich ess, des’ Lied ich sing

Samstag, 23. November 2002, 13.30 Uhr, Kornhausforum Bern, Stadtsaal

Die Reise war gratis, also gut. Das Auto säuft zu viel, aber sie inserieren auch viel. Zu zweit gross tafeln für zwanzig Zeilen. Unser Chef ist ein Esel, das müsste die Konkurrenz endlich mal schreiben. Die These stimmt nicht, aber die Kasse. Der Nationalrat hat Glück, dass er in unserem Verwaltungsrat ist. Wir machen, was wir wollen, wenn sie nichts anderes befehlen. Und so weiter.

Brigitte Zingg, Schweizer Radio DRS, und Christian Moser, «Der
Bund», befragen folgende Gäste zum Thema «Journalismus zwischen Service
public und Kommerz»:

  • Elsbeth Hobmeier, Redaktionleiterin «Leben & Leute», «Berner Zeitung»
  • Catherine Aeschbacher, Medienredaktorin «Tages-Anzeiger»
  • Urs Zurlinden, Redaktor «Facts»
  • René E. Gygax, Chefredaktor «Thuner Tagblatt» / «Berner Oberländer»
  • Angela Kreis-Muzzulini, PR-Beraterin BR / Weinjournalistin BR/SFJ
  • Karl J. Vögeli, Leiter Coop-Presse

Anschliessend: Einige aktuelle Bemerkungen von Peter Studer, Präsident des Presserats, und eine Provokation von René Bardet, Pressechef SF DRS.

Roland Jeanneret führt durch die Veranstaltung, Heinz Däpp liefert satirische Zwischentöne. Nach der Veranstaltung laden die Organisierenden zum Apéro, Schluss ist um etwa 17.30 Uhr.